Der Eifler
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Haareschneiden war mal wieder notwendig und ich habe mich für den Maschinenschnitt entschieden, Seiten links/rechts 3mm, hinten ausrasieren und obenrum kurz, ihr wisst schon.
Laut Preisaushang sollten hierfür 17 Euro fällig werden und da der Haarschnitt nicht sonderlich aufwendig ist, hielt ich die 17 Euro für gerechtfertigt.
Also los, fix Platz genommen und den Trimmer angesetzt - links / rechts, hinten, schwuppdiwupp und obenrum mit der Schere schnell eingekürzt. Eine Sache für nicht mehr als 15 Minuten.
An der Kasse dann die Überraschung als plötzlich 20,50 Euro verlangt wurden. Argument war, das obenrum ja geschnitten wurde und es sich folglich nicht um einen kompletten Maschinenschnitt gehandelt habe.
Rumms, das hatte gesessen. Wäre schön gewesen, wenn mich die Haarstylistin über dieses kleine Detail im Vorfeld informiert hätte - leider Fehlanzeige.
Zu Hause angekommen habe ich mir das Kassenzettelchen, welches ich mir in weiser Voraussicht habe aushändigen lassen, mal genauer angesehen.
Jetzt haltet euch fest, als erbrachte Leistung wurde hier "was-schn-fö" eingebucht, macht dann 20,50 Euro ?!? Mit Verlaub Herr/Frau Friseur/in, hier wurde weder gewaschen, noch geföhnt und geschnitten wurde auch nur 1/3 der Haarpracht.
Kreative Rechnungsstellung möchte ich mal sagen -
für einen derartigen Vorgang kennt das StGB sogar eine eigene Rechtsnorm.
Vielleicht kennt der Inhaber die Reichweite eines Erfahrungsberichtes und möchte sich diesbezüglich zu dem geschilderten Vorgang äußern, bestenfalls mit einem Vorschlag zur Kompensation, ansonsten wird das mit meinem nächsten Besuch ganz sicher nichts werden.
Eine bleibende Erinnerung an diesen Friseurbesuch hatte ich mir wirklich anders vorgestellt.
"Be aware" wie der Eifler gerne sagt 🙁
