Michaela Broscheit
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Ich war mit meinem knapp dreijährigen Sohn das erste Mal beim Friseur. Zunächst hat es beim Eintreten nach Zigarettenrauch gerochen.
Auf ihn wurde gar nicht eingegangen. "Sitzt er still"? war nur die Frage... Seine mittlerweile relativ langen und weichen Haare wollte ich vom Hinterkopf als Zopf abgeschnitten behalten. Das musste ich selbst machen.
Dann erklärte ich, dass sie länger bleiben sollen, nur aus den Augen raus, logisch. Tja, er hat jetzt eine borstige Kurzhaarfrisur... Im nassen Zustand war das erst gar nicht so deutlich zu erkennen. Er hat viele Wirbel, dementsprechend stehen die jetzt einfach ab. Ich bin fix und fertig weil die "Frisur" absolut nicht zu meinem Sohn passt! Die nächsten zwei Jahre braucht er zumindest nicht mehr hin
Dann war ich dran. Ich musste auf die andere Seite, mein Sohn wurde wieder übergangen.
Aus meinem Wunsch, einen modernen geschnittenen Longbob zu bekommen, wurde ein 'einfach gerade abschneiden und gut ist. Ich sagte, sie müssen ausgedünnt werden weil so und so...sie nickte, aber hat sie anscheinend zwischen ihrem ständigen Husten vergessen. Ich hätte jetzt ausführlicher schreiben können, aber das würde den Rahmen erst Recht sprengen.
Fazit: als Kinderfriseur ungeeignet (ich weine immernoch täglich) und wenn man Beratung braucht, ist man hier ebenfalls an der falschen Adresse.
